1999

Die Ungarische Goethe-Gesellschaft wird neu gegründet (Gründungspräsident: László Tarnói). Ihre wichtigsten Ziele sind die Unterstützung der Goethe-Forschung in Ungarn und die Förderung von Goethe-Projekten, die sich an die breite Öffentlichkeit richten. Die Gesellschaft steht im regelmäßigen Austausch mit der Goethe-Gesellschaft in Weimar, fördert den Aufenthalt junger Goethe-Forscher in Weimar und erforscht die wechselvolle Geschichte ihrer Vorgängergesellschaften.

Im Mittelpunkt ihrer Projekte an die Öffentlichkeit stehen die Goethe-Jubiläen und die Aufarbeitung der Geschichte des Goethe-Zimmers der Akademie. Einige Beispiele:
Goethe-Kabinett – digitale Aufarbeitung einiger Objekte der Elischer-Sammlung (2008–2009)
Faust I und kein Ende – internationale Konferenz (2008)
GOETHEORIE – internationaler grafischer Wettbewerb mit dem Verein Ungarischer Designgrafiker zu Goethes Farbenlehre (2010)
Neuübersetzung des vollständigen Faust im ungarischen Kalligram Verlag (Übersetzer: László Márton), Aufführung von Faust I und II im Budapester Katona József Theater (2015)
Being Faust – Enter Mephisto – Mitwirkung am „Big Game“ des Goethe-Instituts (2016)

Bericht über die Elischer-Sammlung im Newsletter der Goethe-Gesellschaft in Weimar

Being Faust – Enter Mephisto im Katona József Theater in Budapest

Márta Nagy, Vorsitzende der Ungarischen Goethe-Gesellschaft und Jochen Golz, Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar 

Goethe-Installation von Károly Szelényi in einer Budapester Markthalle