1922

Gründung der Ungarischen Goethe-Gesellschaft. In den folgenden etwa 20 Jahren organisiert die Gesellschaft zahlreiche Veranstaltungen, außerdem zeichnet sie jährlich einen Künstler mit der sog. Goethe-Plakette aus. Es finden regelmäßig gut besuchte Vorträge, Konzerte, Matineen und Theateraufführungen statt. 1928 wird auf der Budapester Margareteninsel Goethes Iphigenie auf Tauris als gemeinsames Programm der Goethe-Gesellschaft und der Ungarischen La-Fontaine-Gesellschaft aufgeführt. 

Nach 1945 stellt die Goethe-Gesellschaft ihre Aktivitäten ein. In den 1970er Jahren gab es Versuche, die Tätigkeit der Gesellschaft wieder aufznehmen, die Neugründung findet jedoch erst 1999 statt. 

Einladung zur Festsitzung der Goethe-Gesellschaft aus dem Jahre 1925